Akupunktur verlangt Erfahrung
Um körperliche Beschwerden gezielt zu behandeln, werden die zugehörigen Akupunkturpunkte mit Nadeln behandelt. Nach der traditionellen chinesischen Medizin soll so die Lebensenergie, das sogenannte Qi in Bewegung gesetzt und beeinflusst werden. Durch das Einstechen der Akupunkturnadel und der Erwärmung der Körperzonen entsteht eine Stimulierung und die Beschwerden werden nach mehreren Anwendungen gelindert oder geheilt.
Akupunktur beim Zahnarzt
Themen und Schwerpunkte der Akupunktur in der Zahnmedizin
- Schmerzen und Entzündungen
- Funktionsstörungen der Gelenke insbesondere Kiefer – Kausystem
- Ängste und Verspannungen
- Neurologische Störungen beispielsweise Geschmacksstörungen
- Psychosomatische Störungen wie Würgereiz, Kloß im Hals etc.
- Kariesanfälligkeit
Ausserdem bieten einige Zahnärzte mittlerweile Anti-Suchtprogramme mit Hilfe von Ohrakupunktur an.
Qualifikationen im Bereich der alternativen Zahnmedizin
Mittlerweile existiert ein Diplom „Zahnarzt für Naturheilkunde“. Dieses umfasst eine Ausbildung von insgesamt 300 Unterrichtseinheiten in den Fachgebieten Akupunktur, Homöopathie und Klassische Naturheilverfahren.
Mundakupunktur
Eine Anwendung dauert in der Regel 20-30 Minuten. Der Patient wird ruhig und eben gebettet und soll sich während der Behandlung mit der Akupunktur Nadel entspannen. Auch unmittelbar nach der Behandlung kann der Patient noch in entspannter Position verweilen. In der Regel sind 10-15 solcher Sitzungen zur Behandlung angesetzt. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. So können Erkrankungen der Atemwege, Schlafstörungen, Migräne sowie chronische Erkrankungen behandelt werden. Auch zur Geburtsvorbereitung kann Akupunktur eingesetzt werden. Die Akupunktur stellt somit auch für Zahnärzte eine Alternative zur klassischen Medizin dar, die einen breiten Anwendungsbereich findet.
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