Die Zahnarzt Angst ist nichts besonderes, leider leben sehr viele Menschen damit. Diese Angst kann sich unterschiedlich stark äußern. Bei manchen Menschen ist es eine minimale Angst, gegen die man auch nicht viel tun muss. Andere Leute leiden an heftigen Panik-Anfällen, die behandlungsbedürftig sind. Würde man diese Ängste nicht behandeln, können sie sich auch noch andere Alltagssituationen wählen, an denen sie ausbrechen.
Somit sucht sich die Zahnarzt Angst die unterschiedlichsten Wege und auch Symptome. Leidet man an Herzrasen, Schweißausbrüchen, Schwindel, Schluckbeschwerden, Luftnot, Übelkeit und ähnlichem, sollte man über eine Therapie nachdenken. Ein Psychotherapeut ist in der Lage seinen Patienten die Zahnarzt Angst zu nehmen. Bei Angst gilt immer, der Angriff. Man darf es nicht meiden, zu dem Zahnarzt zu gehen. Dies ist für die Angst nicht gut und auch nicht für die Zähne. Denn aus einem kleinen Loch, kann mit der Zeit ein großes Loch werden und der Zahn ist vielleicht nicht mehr behandelbar, sondern muss entfernt werden. Damit tut man sich und seinen Zähnen einfach keinen Gefallen. Vor der Therapie muss man erst einmal seinen Hausarzt aufsuchen, um sich einen Überweisungsschein ausstellen zu lassen.
Die Zahnarzt Angst
Die Zahnarzt Angst ist auch mit anderen Mitteln im Zaun zu halten. So könnte man zum einen, einige Entspannungstechniken erlernen. Dazu hat man die Möglichkeit einige Kurse zu belegen oder es in Eigenregie zu lernen. Die Kurse werden an Volkshochschulen, einigen Ärzten oder anderen Initiativen angeboten. Möchte man es selbstständig erlernen, muss man sich auf zwei bis vier Wochen Training einstellen, bis sich die ersten Erfolge einstellen. Hilfreich sind Bücher, CDs oder auch DVDs. So erhält man genaue Anleitungen der gewünschten Entspannungstechniken.
Man sollte auch seinen Zahnarzt sehr gut auswählen. Ist dieser geduldig? Nimmt er sich genügend Zeit? Nimmt er Rücksicht, wenn man ihm mitteilt, dass man unter Zahnarzt Angst leidet? Diese Fragen sollte man gut für sich abwägen und zur Not den Zahnarzt wechseln. Denn das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient wirkt sich sehr auf die Angst aus. Nimmt der Zahnarzt sich für seinen Patienten Zeit, hört er ihn geduldig zu und geht auf seine Ängste ein, dann ist es ein guter Zahnarzt. Der Arzt wird sich die größte Mühe geben, mit seinem Patienten vorsichtig umzugehen. Er wird jeden Schritt der Behandlung erklären und ein Handzeichen vereinbaren, wenn er die Behandlung unterbrechen soll. Nur bei all diesen Fakten, kann man sicher sein, in guten Händen zu sein. Wenn man keine Lust hat, einfach einen Zahnarzt aufzusuchen, kann man auch bei der Zahnarztkammer nach Ärzten fragen, die sich um Angstpatienten kümmern.
Manche Zahnärzte bieten auch Hypnose an, bei denen der Patient in eine Trance versetzt wird und so viel entspannter in die Behandlung geht. Aber die Hypnose wird erst mit dem Patienten geübt, mindestens dreimal, bevor dann eine Behandlung der Zähne erfolgt. Leider werden diese Kosten nicht von jeder Krankenkasse übernommen und nicht jeder Patient ist für die Hypnose geeignet. Dies wird aber der zuständige Zahnarzt mit seinem Patienten besprechen.
Eine weitere Alternative gegen die Zahnarzt Angst, könnten auch Beruhigungsmittel sein. Diese müssen nicht unbedingt chemischer Natur sein. Es gibt auch gute Produkte aus der Natur, wie Baldrian und Johanniskraut. Diese wirken entspannend und so ist die Behandlung auf dem Zahnarztstuhl gleich etwas angenehmer.
Wenn gar nichts hilft, muss man wohl den härtesten Weg gehen. Dazu muss man sich in eine Zahnklinik einweisen lassen oder dort auch ambulant behandeln lassen. Man bekommt eine Narkose und die Zähne können dann in Ruhe behandelt werden. Zu dieser Variante greifen einige Menschen, obwohl eine Narkose auch immer Risiken mit sich bringt. Aber wenn die Ängste einfach zu stark sind, ist dies immer noch besser, als sich gar nicht behandeln zu lassen.
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