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Zahnerosion - Zahnarzt Notdienste

Zahnerosion

zahnerosionZahnerosionen vorbeugen und behandeln

Unter Zahnerosion versteht man den Verlust der Zahnhartsubstanz durch die Einwirkung unterschiedlicher Säuren. Zahnhartsubstanz ist dabei der Oberbegriff für Zahnschmelz, Dentin und Wurzelzement. Zahnerosion kann man am besten vorbeugen durch richtige Zahnpflege und säurearme Ernährung.

Zähne täglich gut putzen

Nach jedem Essen soll man sich die Zähne putzen. Das lernen die kleinen Kinder schon im Kindergarten und in der Schule. Selbstverständlich sorgen sich verantwortungsbewusste Eltern auch um die Beißerchen ihrer Kleinen. Also werden die kleinen Zähnchen früh, mittags und vor dem Schlafen gehen gut geputzt und regelmäßig die Zahnzwischenräume mit Zahnseide gereinigt. Jeder Zahnarzt, den auch die Kinder mit ihren Milchzähnen von Zeit zu Zeit aufsuchen sollten, gibt die richtigen Tipps, wie man die Zähne putzen soll und damit gesund erhält. Milchzähne müssen erhalten bleiben, bis die neuen zweiten Zähne so weit gereift sind, um nachzufolgen zu können.

Zahnkrankheiten gilt es vorzubeugen

Nuckelflaschen den ganzen Tag im Mund sind grundverkehrt, weil die Zahnstellung darunter leiden kann. Und wenn das Kindergetränk auch noch Zucker hat, dann ist schnell Karies angesagt, ausgelöst durch Bakterien. Also trinkt das Kleine eben Apfelschorle oder anderen Fruchtsaft oder Zitronenlimonade. Aber aufgepasst, auch das ist für die Zähne absolut nicht ungefährlich. Zahnkrankheiten wie Karies und Zahnfehlstellungen kann man verhindern, die Aufklärungsarbeit der Zahnärzte hat mittlerweile großen Erfolg. Aber Fruchtsäfte in der Trinkflasche sind nicht die Alternative. Warum? Fruchtsäfte, besonders zitronenhaltige Limonaden, Cola oder stark kohlensäurehaltige Getränke haben einen mehr oder wenig hohen Säureanteil. Der bringt den Mikrokosmos aus dem Gleichgewicht. Und diese Säuren setzen den Zähnen ganz schön zu, insbesondere wenn sie ständig den ganzen Tag über getrunken werden. Säuren greifen den Zahnschmelz an und verursachen eine stetige Zahnerosion. Die glatte Zahnoberfläche wird allmählich rau, es droht Verlust an Zahnsubstanz, diesmal durch chemische Reaktionen. Das muss auch schon bei Milchzähnen verhindert werden.

Ein Videobeitrag zur Zahnerosion

Zahnerosion bei Jugendlichen und Erwachsenen

Neben dem erwähnten Trinken von Fruchtsäften und Cola bei Jugendlichen oder Erwachsenen gibt es aber noch weitere Möglichkeiten, dass die Zahnerosion fortschreitet. Die Magensäure kann bei Krankheiten in den Mundraum gelangen. Sei es durch saures Aufstoßen und Sodbrennen oder Erbrechen. Sicher, einmal ist keinmal, aber wenn das im Schlaf passiert und man nichts dagegen unternimmt, wird es für die Zähne gefährlich. Weitere Risiken kommen dazu, wenn man Medikamente wie Aspirin oder Vitamin-C-Präparate regelmäßig einnimmt. Auch Weinverkoster, die das beruflich machen, müssen besonders auf ihre Zähne achten. Wein enthält ebenso viel Säure, der den Zahnschmelz angreift. Und Menschen die sehr viel Obst essen, also Orangen, Pampelmusen, Mandarinen und all die vielen Obstsorten die viel Säure enthalten, müssen auch versuchen ihren Säurehaushalt im Mundbereich zu neutralisieren. Vegetarier gehören jedenfalls zu diesen Gruppen.

Wie bemerkt man nun Zahnerosionen?

Am Anfang bei schwachen Erosionen merkt man praktisch nichts, man sieht auch nichts. Aber mit stetiger Zunahme kommt es irgendwann zu Kalt- und Heißempfindlichkeit. Die Zähne schmerzen beim Trinken von kalten oder heißen Getränken oder beim Eisessen. Die Zahnoberflächen sind stark zerklüftet, Zahnfüllungen ragen über den Zahn hinaus. Die Zähne wirken zunehmend gelblich, die Höcker auf den Kauflächen flachen allmählich ab. Im letzten Stadium wird dann das Zahnbein selbst angegriffen. Um den Zahn noch zu erhalten, muss er nun evtl. sogar überkront werden. Man kann nicht oft genug zu raten, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen. Er sieht Zahnprobleme schon, bevor man Schmerzen bekommt und selbst merkt, dass etwas nicht stimmt. Bei angefangener Erosion sollte man säurehaltige Lebensmittel nicht mehr regelmäßig zu sich nehmen.
Ernährungsumstellung kann helfen

Wurden Zahnerosionen festgestellt und man möchte auf die gewohnten sauren Speisen nicht ganz verzichten, gibt es Alternativen. Dann sollte man überwiegend kalziumreiche saure Produkte zu sich nehmen. Dies sind beispielsweise Joghurt, Buttermilch, Quark und Joghurtdressing für den Salat. Daneben sollte man besser Wasser als Wein, Bier oder Limonaden trinken. Mittlerweile gibt es im Handel auch Fruchtdrinks, die mit Phosphaten und Kalzium angereichert sind und so dem Zahnschmelz trotz Säure weniger anhaben können. Trotzdem müssen regelmäßig die Zähne nach dem Essen geputzt und gut gespült werden. Aber man soll die Zähne erst ca. eine Stunde nach dem Essen putzen, da sonst der durch Säure angegriffene Zahnschmelz weiter abgetragen wird.

Was machen bei Zahnerosionen?

Zahnerosionen können gestoppt werden, wenn die Säurezufuhr unterbrochen wird. Kauen sie ruhig mal einen mit Fluorid angereicherten Kaugummi. Dieser pflegt schon mal zwischendurch die Zähne und hilft mit, die Säure zu neutralisieren. Zusätzlich fördert er die Remineralisierung. Zahnpflegekaugummis sind natürlich zuckerfrei. Dafür enthalten sie Süßstoffe wie Xylit, die absolut keinen Karies hervorrufen. Aber Kinder sollten nicht zu viele dieser Kaugummis verwenden, da es wieder Auswirkungen auf die zweiten Zähne hat. Diese können so genannte Fluorose bekommen, das sind weiße oder bräunliche Flecken. Putzen sie also ihre Zähne richtig, verwenden sie Mundwasser und Gels mit Fluorid und gehen sie regelmäßig zum Zahnarzt. Er wird ihnen einen persönlich abgestimmten Zahnpflegeplan erstellen und fachmännischen Rat geben, damit sie auch morgen noch gut zubeißen können.