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Zahnungsprobleme bei Babys - Zahnarzt Notdienste

Zahnungsprobleme bei Babys

Zahnungsprobleme bei Babys / Kleinkindern

zahnungsproblemeEtwa im Alter von einem halben Jahr beginnen bei einem Baby die Zähne zu wachsen, indem diese durch das Zahnfleisch stoßen. Bei dem Vorgang können Zahnungsprobleme auftreten, die teilweise schmerzhaft sind und unterschiedliche Ursachen haben können.

In der Regel wachsen zuerst die mittleren und die Seitenzähne des Unterkiefers, gefolgt von den mittleren und seitlichen Zähnen des Oberkiefers. Erst danach kommen einige der Backenzähne, die Eckzähne und schließlich die restlichen Backenzähne zum Vorschein. Nach spätestens 36 Monaten sollte die Zahnung abgeschlossen sein.

Vorbeugen von Zahnungsproblemen

Bei einigen Kindern verläuft der Zahnungsprozess eher unauffällig, andere haben dabei starke Schmerzen oder andere Beschwerden. Leider lassen sich Zahnungsprobleme im Vorfeld nicht verhindern weder Eltern noch Zahnarzt können keine vorbeugenden Maßnahmen ergreifen; was sie jedoch tun können ist, die möglicherweise beim Zahnen auftretenden Beschwerden zu lindern.

Verschiedene Arten von Zahnungsproblemen

Neben den normalen Schmerzen, die dadurch entstehen, dass die Zähne das Zahnfleisch durchbrechen, gibt es noch eine Reihe von anderen Problemen, die dem Kind beim Zahnen zu schaffen machen können.

Beispielsweise können sich an der Durchbruchsstelle der Zähne mit Flüssigkeit gefüllte Zysten oder auch Geschwüre bilden, deren Ursache wahrscheinlich in einer allergischen Reaktion liegt, oder die Durchbruchsstelle kann sich entzünden.

Ebenfalls möglich sind Probleme durch zu früh oder zu spät durchbrechende Zähne; der Grund für einen verspäteten Zahndurchbruch kann zum Beispiel mit einer verkürzten Schwangerschaftsdauer zusammenhängen. Auch bereits bei der Geburt vorhandene Zähne können zu Komplikationen führen.

Hinweise auf Probleme beim Zähnen

Zahnungsprobleme können sich durch unterschiedliche Symptome bemerkbar machen und sind eine häufige Ursache für Zahnprobleme bei Kindern. Hinweise darauf, dass das Kind zu zahnen beginnt, sind unter anderem Schlafstörungen, eine stärkere Speichelbildung, Reizbarkeit, Hautausschläge – sogenannte Exantheme -, Durchfall oder eine erhöhte Körpertemperatur. Auch wenn das Baby das Zahnfleisch reibt oder öfter an Dingen saugt und beißt, kann dies auf das beginnende Zahnen und damit verbundene Beschwerden hindeuten. Außerdem kann vermehrtes Schreien ein Anzeichen dafür sein, dass das Baby unter Zahnungsschmerzen leidet. Da einige der Symptome allerdings auch bei anderen Krankheiten auftreten, sollte man auf jedem Fall Rücksprache mit einem Arzt halten.

Maßnahmen zur Linderung von Beschwerden

Leidet das Kind unter starken Zahnungsproblemen, sollten Maßnahmen zur Linderung ergriffen werden. Dabei sollten die Eltern zuerst einen Weg ohne Medikamente versuchen:
Wadenwickel können gegen Fieber helfen und gegen die direkten Schmerzen beim Zahnen wirkt oft, dem Kind einen gekühlten Beißring oder harte Lebensmittel wie Karotten oder Sellerie zu geben, auf denen es herumkauen kann. Manche Babys mögen es, wenn ihr Zahnfleisch massiert wird, andere wiederum finden keinen Gefallen daran – hier hilft nur Ausprobieren.

Zeigen diese Maßnahmen keine Wirkung, kann man zu pflanzlichen Arzneien greifen: Entzündungshemmende Mundgele, die gleichzeitig auch schmerzlindernd wirken sowie Kamillentinkturen oder homöopathische Mittel erzielen meist gute Resultate.

Erst wenn auch damit keine Besserung eintritt, können dem Baby nach Rücksprache mit dem Arzt Schmerzmittel verabreicht werden. Hierbei muss allerdings die genaue Dosierung eingehalten werden, damit keine Nebenwirkungen auftreten.

Zysten öffnen sich übrigens meist von selbst und heilen auch schnell wieder ab; bei Geschwüren hingegen sollte ein Arzt konsultiert werden, der eventuell den Eiter entfernt und ein Antibiotikum verabreicht.

Die Zeit des Zahnens kann also für Eltern und Kind anstrengend, nervenaufreibend und möglicherweise mit einigen schlaflosen Nächten verbunden sein. Man sollte versuchen, das Baby während dieser Phase viel abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen, so dass es die Beschwerden zumindest für eine kurze Weile vergisst.